In der Dunkelheit wo Schatten weben
Hör
ich Stimmen, die mein Herz beleben
Ein
leises Flüstern in meinem Geist,
der
Drang nach Rache, der mich preist
nur
das kann mir Genugtuung geben
Vor
mir eine Frau mit dunklem Haar
die
Finger zucken, der Drang ist da
Stimmen
schreien in meinem Kopf
Schließlich
pack ich sie am Schopf
ihr
Körper wird vor Angst ganz starr
Panisch
winselnd, heftig wehrend
Und
mich um ihr Leben flehend
Reizt
sie nur das Tier in mir
Was
nützt dieses Schreien ihr?
Niemand
vermisst sie in dieser Gegend
Vor
mir liegt sie mit weit aufgerissen Augen
Wieder
kann ich es selbst kaum glauben
Starr
auf das Messer in meinen Händen
Dann
auf die Spritzer an den Hauswänden
während
flüsternde Stimmen mir den Verstand rauben
Dann
greifen bleiche Hände nach den meinen
Halten
sie fest und scheinen
Mein
Messer kurz über ihrem Herz zu halten
Ein
letztes Mal stech‘ ich zu, ihre Hände erkalten
Mein
inneres Kind fängt an zu weinen.
Ein leises Krächzen dringt in meinen Verstand
Sie
hätte die Bestie in mir erkannt
gibt
mir nicht die Schuld was ihr geschehen
vielmehr
hätt‘ sie meinen Schmerz gesehen
und
dass ich mich selber nicht verstand.